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Diözese Sankt Pölten
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Pfarrkirche
Maria im Moos

  • Ursprünglich gehörte Randegg wahrscheinlich zur Pfarre Neuhofen.
  • Um 1296 gründete Adelheit von Reinsberg Nonnenkloster und Pfarre, die nach ihrem Tod ein Lehen der Freisinger Bischöfe wurden.
  • Der spätgotische, kreuzrippengewölbte einseitige Karner neben der Kirche aus dem 15. Jahrhundert wird im Volksmund als "Klösterl" bezeichnet - er erinnert an das 1294 gegründete und 1316 letztmals erwähnte Benediktinerinnenkloster.
  • In der Barockzeit blühte hier die Wallfahrt zur "Maria am Moos". (Bayrisch für Moor = Feuchtgebiet)
  • Das Gotteshaus ist im wesentlichen eine spätgotische Anlage mit einem polygonalem Chorschluss und stammt noch aus der Zeit um 1400. Der Chor ist netzrippengewölbt, das eindrucksvolle Sternrippengewölbe des Langhauses ruht auf eingezogenen Strebepfeilern mit vorgelegten Halbsäulen. Der Orgelchor ist ebenfalls spätgotisch.
  • Einer an das Langhaus im Süden angebauten Kapelle entspricht im Norden ein barocker Anbau von 1767, der mit dem darüber errichteten Oratorium im beginnenden 20. Jahrhundert neuromanisch umgebaut wurde. Der Westturm ist mit einem barocken Zwiebelhelm abgeschlossen. Ende des 19. Jahrhunderts wurden Einrichtung und Ausstattung durchgreifend regotisiert unter der üblichen Weiterverwendung älterer Bildwerke. Der ehemalige Hochaltar ist neugotisch und birgt zwei nach Jahresfestkreis auswechselbare Reliefs.
  • Hinter dem Hochaltar hängt das ikonographisch interessante ehemalige Gnadenbild der "Unbefleckten Empfängnis", das 1716 der Kirche geschenkt wurde. (Aus Spanien nach dem Skizzenbuch von P. P. Rubens)
  • Innenrenovierung (Heizung, Sitzbänke, Sakristei und Altarraum) Mai bis September 2006, Altarweihe April 2007, Altar und Ambo wurden von Heinz Knapp (Emmersdorf) entworfen.

nach: Festschrift der Marktgemeinde Randegg, 1994

 

Maria Hilf Kapelle
Perwarth


Die 1984 geweihte Maria Hilf Kapelle in Perwarth wurde im Inneren hauptsächlich mit Werken der Emailkünstlerin Inge Naske gestaltet und hat dadurch eine ganz eigene Komposition erhalten. An der Stirnwand findet sich eine Mariendarstellung (Maria Hilf Kapelle!), flankiert von Posaunen blasenden Engeln in schwunghafter Form. Mit diesen korrespondieren zwei runde, singende Engeldarstellungen an der Rückwand über dem erhabenen Chor. Damit ist der ganze Raum gleichsam von Lobgesang und Musik erfüllt In der Mitte der Stirnwand findet sich das mit Trauben und Ähren geschmückte Sakramentshäuschen. Eine Besonderheit stellt der Altartisch dar. Auf der Vorderseite ist eine Weihnachtskrippe dargestellt, rechts die Verkündigung an Josef (nach Matthäus), links die Verkündigung an Maria (nach Lukas). So ist das Wunder der Menschwerdung Gottes gleichsam das ganze Jahr über in der Kapelle in Perwarth präsent. Mit den Darstellungen berühmter Wallfahrtsorte aus Österreich (rechts) und der ganzen Welt (links) auf den Kästenwänden des Altarraumes wird gleichsam die ganze bekennende Christenheit in das Feiergeschehen hereingeholt. Das Lesepult mit seinen Flammendarstellungen, die an die pfingstlichen Feuerzungen erinnern, stellt gleichsam die Verbindung zum Kapellenraum her. Über all dem, ganz im obersten Bereich, ist eine Darstellung der Dreieinigkeit Gottes als Krönung zu sehen. Die Sitzreihen werden an den Wänden von den Bildern des Kreuzweges flankiert und machen darauf aufmerksam, dass der Weg Jesu in einer rauen Wirklichkeit stattgefunden hat. Und dennoch können sich alle hier Feiernden und Betenden geborgen wissen, an der Rückwand der Kapelle sind die Darstellungen der Apostel zu finden, jene Ersten, die Jesus als den Messias erkannt haben.


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